Bei dieser Trinkwasser-Anwendung werden Remote I/Os verwendet, die nur eine Ethernet-Schnittstelle besitzen. Da ein sicherer und zuverlässiger Betrieb gewährleistet werden muss, sind hier Ringe in doppelter Ausführung aufgebaut. Die Endeinrichtungen müssen somit auf beide Ringe gekoppelt werden, um auch im Fehlerfall eine störungsfreie Kommunikation zu gewährleisten. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von WeOS-Geräten besteht darin, dass Sie durch die integrierte Firewall bestens gegen Cyper-Angriffe von außen geschützt sind. Somit haben Sie ein Gerät, mit welchem Sie beide Anforderungen problemlos erfüllen können.
Redundante Verbindungen zu einem Endgerät
Multilink Dual Homing
Notwendigkeit
Bei kritischen Endgeräten mit nur einer Ethernet-Schnittstelle ist es von enormer Wichtigkeit, die Verbindungen zu diesem redundant auszuführen. Somit ergibt sich die Notwendigkeit diese Anbindung über getrennte Ringe zu führen. Besitzt das Endgerät zwei Netzwerk-Anschlüsse, kann dies direkt im Endgerät selbst erfolgen, sofern die Funktion hier auch unterstützt wird. Auch bei diesen Geräten muss ein Protokoll entscheiden, über welchen der beiden Wege kommuniziert werden soll.
Anforderung an die Geräte
In jedem dieser Netzwerke ist es von großer Wichtigkeit, das Erstellen von Loops zu verhindern. Wenn dies nicht erfolgt, können Broadcast-Pakete einen Sturm verursachen und das komplette Netzwerk lahm legen. Um die beste Lösung zu haben, ist es wichtig, die Endgeräte mit verschieden Ringen als Primäre und Backup-Verbindungen zu koppeln. Diese Verbindungen werden als Dual Homing bezeichnet.
Die Lösung
Mit WeOS und der Multilink-Dual-Homing-Funktion haben Sie die Möglichkeit, nicht nur eine Standard-Dual-Homing-Verbindung aufzubauen. Die Funktion wurde in unseren Geräten so erweitert, dass Sie bis zu acht Verbindungen zurück in das Hauptnetz erstellen können. Somit gibt es nun mehrere Verbindungsmöglichkeiten in das übergeordnete Netzwerk. Das schafft eine erhöhte Ausfallssicherheit.
In diesem Schema ist der Switch,der die Verbindung in die verschiedenen übergeordneten Ringe herstellt, als Single Point of Failure zu sehen, ähnlich wie die hier angeschlossene Remote I/O. Deshalb ist es hier umso wichtiger, ein Gerät mit hoher Verfügbarkeit einzusetzen. Am besten ist die Verfügbarkeit über die MTBF-Zeit zu messen. Die Lynx- als auch die Redfox-Familie sind für diesen Einsatz mit MTBF-Zeiten von 500.000 Stunden bestens geeignet.
Nuri Shakeer
International sales
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